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Schätzungen besagen, dass sich etwa jeder zweite Mensch mit Demenz im Laufe der Erkrankung mindestens einmal verirrt.
Niemand sollte das einfach hinnehmen müssen.
Wenn jemand, der uns am Herzen liegt, anfängt, Anzeichen von Demenz zu zeigen, wissen wir als Freunde und Angehörige häufig nicht, was wir tun sollen. Der Gedanke, dass der Mensch sich verirren und nicht rechtzeitig gefunden werden könnte, ist furchtbar. Auf der anderen Seite haben wir natürlich Vorbehalte gegen die Überwachung und Beobachtung von Personen, die nicht darum gebeten haben. Ein großes Dilemma. Bis jetzt.
Bei Otiom dreht sich alle um den Begriff ‚Freiheit‘. Freiheit für Menschen mit Demenz und für ihre Angehörigen. Die Freiheit zu tun, was man will, und die Freiheit für Pflegende, sich keine Sorgen mehr machen zu müssen. Mit Otiom haben wir eine Lösung geschaffen, die die tägliche Routinen nicht stört. Angehörige und Pflegepersonal müssen sich keine Gedanken mehr über das Aufladen eines Geräts oder das Einloggen in eine App machen und schon gar nicht die ganze Zeit einen Bildschirm im Auge behalten. Und Menschen mit Demenz müssen nicht plötzlich eine neue Uhr tragen oder gar zu Hause bleiben.
Bei der Entwicklung von Otiom waren das Feedback von Pflegenden und Familien sowie die Bedürfnisse von Demenzkranken, Angehörigen und Pflegepersonal von entscheidender Bedeutung. Unser Anspruch ist es, dass Demenzkranke nie wieder verloren gehen. Und sollte es doch einmal passieren, müssen sie schnell und sicher gefunden werden können! Deshalb haben wir Otiom so entwickelt, dass es in Gebäuden und im Freien funktioniert ‒ ohne dass wir dafür diejenigen, die uns so am Herzen liegen, permanent überwachen müssen. Und durch den Einsatz modernster Technologien konnten wir die Akkulaufzeit erheblich verlängern.
Otiom wurde in Dänemark entwickelt und produziert, denn nur so konnten wir sicherstellen, dass es den Qualitäts- und Funktionsansprüchen der Menschen in der Altenpflege in ganz Europa entspricht.
Otiom ist eine rücksichtsvolle Lösung, die Pflegenden, Angehörigen und Menschen mit Demenz Freiheit bietet und gleichzeitig sicherstellt, dass sie, falls sie sich verirren, schnell wiedergefunden werden. Das vermeidet angstvolle, belastende Situationen für die Demenkranken und die Pflegenden, und sie können schnell wieder in die gewohnte Umgebung zurückgebracht werden.
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