Es gibt viele Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, dass man an Demenz erkrankt. Manche kann man beeinflussen, andere nicht. Die Gefahr, an Demenz zu erkranken, steigt z. B. mit dem Alter – aber das Alter kann man leider nicht ändern.
Ungefähr 10 % der Demenzkrankheiten, an denen Personen unter 65 Jahren erkranken, sind genetisch bedingt. So sind z. B. die Huntington-Krankheit und einige Varianten der Frontotemporalen Demenz erblich.
Erkrankt man in einem Alter von über 65 Jahren an Demenz, ist dies nur äußerst selten genetisch bedingt. Ist die Krankheit nicht genetischen Faktoren geschuldet, kann man versuchen, das Demenzrisiko zu reduzieren.
Die nachstehende Liste informiert, welche Risikofaktoren man reduzieren kann, und welche man leider nicht ändern kann.
Lesen Sie bitte auch: Mit Demenz leben
Man kann nicht alle Risikofaktoren reduzieren – u. a. nicht diese:
Downsyndrom
Viele Personen mit Downsyndrom erkranken an der Alzheimer-Krankheit, wenn sie mittleren Alters sind.
Das Alter und genetische Faktoren, die eine Demenzkrankheit auslösen können, kann man nicht ändern. Unter anderem folgende Faktoren kann man jedoch beeinflussen:
Otiom – Freiheit und Sicherheit für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
-?